Welches Bild haben wir von China? Welche Vorstellungen, Hoffnungen und Sorgen verbinden wir mit diesem global so bedeutenden Land und was sind die Dinge, die wir dabei möglicherweise nicht wissen und übersehen?
Und welches Bild hat China eigentlich von uns: Welche Ansichten und Narrative sind in China verbreitet, wenn es um Deutschland und Europa geht?
In unserem nächsten gemeinsamen Event mit Karoline Rütter und Inspiring Minds wollen wir diese spannenden Fragen mit Euch und unseren beiden Gästen diskutieren:
Aya Adachi forscht aktuell für die Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung zu Chinas Wirtschaft im Zusammenhang mit sich entwickelnden Ländern, nachdem sie länger für das Mercator Institute for China Studies (MERICS) tätig war.
Long Qus Perspektive ist eine sehr persönliche. Er ist mit 8 Jahren von China nach Deutschland gekommen und fühlte sich lange gefangen zwischen den Welten. Zu Hause wurden ihm östliche Werte vermittelt; draußen die westlichen. Das Pendeln zwischen den Ländern inspirierte ihn dazu, sich bewusst mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden des westlichen und östlichen Denkens zu beschäftigen.
Karo und ich werden diesen Abend gemeinsam moderieren und verschiedene Methoden anwenden, um eine tiefe und interaktive Diskussion zu ermöglichen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Nachdenken mit Euch!
Dieses Event findet als Kooperation zwischen Inspiring Minds und der Veranstaltungsreihe „Das Diskussions-Experiment“ statt. Letztere dient dazu, neue Methoden für interessantere und produktivere Gruppendiskussionen zu testen und weiterzuentwickeln.
Die Teilnahme ist kostenlos. Du musst nichts vorbereiten und musst keine starke Meinung haben; bring einfach Neugier und ca. 2 Stunden Zeit mit.
Mi, 04. Dezember – 19:00 Uhr
Berlin, Schöneberg
(Du erhältst die genaue Adresse nach der Anmeldung)
Bitte reserviere deinen Platzt über Eventbrite
Die Veranstaltungsreihe „Das Diskussions-Experiment“ dient dazu, Methoden zu entwickeln, um komplexe und kontroverse Themen in Gruppen so zu diskutieren, dass mehr Klarheit entsteht, Missverständnisse reduziert werden und Gespräche interessanter, inspirierender und ergiebiger werden.
Erreicht wird dies durch eine neue Moderationstechnik, die die Diskussion strukturiert, verlangsamt und alle Teilnehmenden dabei unterstützt, ihre Aussagen fokussiert und verständlich zu formulieren.
Bei unserer Diskussion zum Thema China werden sowohl Tools dieser Methode nutzen als auch Elemente einer klassischen Podiumsdiskussion.
Nein, bei diesem Format geht es nicht darum, gegeneinander anzutreten oder durch rhetorisches Geschick zu überzeugen. Vielmehr geht es darum, trotz unterschiedlicher Meinungen eine gemeinsame Basis zu finden und gemeinsam verschiedene Aspekte eines Themas zu erforschen.
Es ist vollkommen in Ordnung, nur zuzuhören. Du kannst zu jedem Zeitpunkt selbst entscheiden, wie aktiv du teilnehmen möchtest und wirst nicht aufgefordert, etwas zu sagen. Lediglich zu Beginn des Gesprächs machen wir eventuell eine kurze Runde, bei der alle Teilnehmenden ihren Namen nennen.
Die Veranstaltung dauert etwa 2,5 Stunden, also bis ca 21:30 Uhr. Nach dem Event können alle, die noch Zeit und Lust haben, den Abend bei einem Getränk nachklingen lassen.
Leider nur bedingt. Die Veranstaltung ist mit dem Rollstuhl zugänglich, aber es gibt leider keine rollstuhlgerechten Toiletten.
Bild: Ich verwende KI-generierte Bilder, weil ich diese Veranstaltungsreihe ohne Budget organisiere. Sobald ich über ein ausreichendes Budget verfüge, möchte ich stattdessen Illustrator*innen beauftragen. Das Bild wurde mit AI (DALL-E) erstellt und mit Photoshop bearbeitet.